Trend 3: Branchenfokus bestimmt Entscheidungen in der Lieferkette

Globale Vorschriften wirken sich auf das Geschäftsergebnis aus

In einem Umfeld, in dem Kostensenkungsmaßnahmen und betriebliche Einsparungen erwartet werden, suchen Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen nicht nur nach kreativen neuen Wegen zur Steigerung des ROI, sondern auch nach Möglichkeiten zur Verbesserung und Kontrolle der Nichteinhaltung von Vorschriften, die zu Strafen und hohen Bußgeldern führen können. Dies ist zu einer besonderen Herausforderung geworden, da globale Vorschriften und die Geschwindigkeit, mit der sie sich ändern, weiterhin erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft haben. Angesichts der neuen Normen und Vorschriften, die in zahlreichen Branchen weltweit gelten (wie DSCSA, FSMA, EU-MDR, UDI, GHS und mehr), sind Etikettierung und Verpackung zu entscheidenden Funktionen für die Einhaltung von Vorschriften geworden. Mit steigenden Anforderungen müssen Unternehmen effizientere Wege finden, um einzigartige Datenattribute und Formatierungsstandards wie Piktogramme, regionale Anforderungen und eine Vielzahl anderer regulatorischer Inhalte darzustellen. Tatsächlich sind ständige Änderungen erforderlich, um die sich entwickelnden Anforderungen zu erfüllen. Aus diesem Grund muss die Etikettierung sowohl dynamisch als auch datengesteuert sein, damit Unternehmen schnell reagieren und gleichzeitig Genauigkeit und Konsistenz gewährleisten können, um Bußgelder zu vermeiden, den Eintritt in neue Märkte zu sichern und die Sicherheit zu gewährleisten.  Die Implementierung einer umfassenden Enterprise-Labeling-Lösung ermöglicht Unternehmen die Integration von verlässlichen Datenquellen, den Zugriff auf zentralisierte Daten und die Verwendung von Geschäftslogik zur Erfüllung von Anforderungen, sodass sie regulatorische Abweichungen einfacher verwalten können. Dieser Ansatz minimiert das Risiko von Fehlern, die zu kostspieligen Rückrufen und Bußgeldern führen, und hilft Unternehmen, die Anforderungen schneller und flexibler zu erfüllen. 

…gaben an, dass die sich weiterentwickelnden globalen Vorschriften zu Bußgeldern/Strafzahlungen, Umsatzeinbußen und Geschäftsverlusten führen

Kunden suchen eine einzige Druckplattform

Unternehmen erkennen heute die Vorteile der Automatisierung und Digitalisierung, was zu einem bemerkenswerten Anstieg bei der Einführung von Einzelplattformlösungen für unternehmenskritische Geschäftsprozesse wie das cloudbasierte Etikettieren und Drucken führt. Eine solche standardisierte Plattform reduziert Redundanzen, steigert die Effizienz und spart Zeit und Kosten. Aus diesem Grund suchen Unternehmen heute nach dieser Art von All-in-One-Lösung, die alle ihre Anforderungen erfüllen kann, um Produkte schnell, effizient und wettbewerbsfähiger auf den Markt zu bringen. Markierungs- und Codierungssysteme zum Beispiel, die sich einst durch „geschlossene Systeme“ mit separater, speziell entwickelter Software auszeichneten und manuell bedient werden mussten, werden heute durch einheitliche Systeme verbunden, integriert und gesteuert. Dies ist besonders wichtig für Branchen wie die Lebensmittel- & Getränkeindustrie, die Konsumgüterindustrie und Life Sciences, in denen mehr Produkte, kürzere Produktionsläufe und schnellere Durchlaufzeiten von entscheidender Bedeutung sind. Noch wichtiger ist es, Fehletikettierungen und unvermeidliche Rückrufe zu vermeiden, die durch manuelle Eingaben verursacht werden, da dies zu Verschwendung und Verzögerungen führen und sich vor allem auf die Patientenergebnisse auswirken kann. Hier kann es buchstäblich um Leben und Tod gehen. Mittlerweile verwalten die besten Etikettierungslösungen für Unternehmen alle Druckgeräte von einem Ort aus und lassen sich mit zuverlässigen Datenquellen integrieren, um den Bedienern eine intuitive Benutzeroberfläche zu bieten, damit sie ihre Arbeit effizient und fehlerfrei erledigen und so die Produktivität steigern können. 

…gaben an, dass sie einen Vorteil in der Verwendung einer einzigen Plattform sehen, die sowohl Thermotransfer-Etikettierung als auch Direktmarkierung und -codierung unterstützt

Digitale Pässe leiten Kaufentscheidungen

Branchen, die strengen Vorschriften unterliegen, suchen weiterhin aktiv nach neuen Wegen, um die Transparenz innerhalb ihrer Lieferketten zu verbessern. Damit sie mit den sich wandelnden Erwartungen der Verbraucher Schritt halten können, suchen sie zunehmend nach neuen Wegen, um in ihrem globalen Unternehmen Transparenz zu schaffen und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.Ein Konzept hat sich für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen als entscheidender Wendepunkt erwiesen: der digitale Produktpass (DPP). Das DPP bietet eine Methode zur digitalen Erfassung von Produktinformationen, insbesondere der Rückverfolgbarkeit des Produkts und seiner Bestandteile über die gesamte Lieferkette. Indem er den Verbrauchern umfassende Einblicke in die Herkunft und Herstellungsprozesse eines Produkts gewährt, wird der digitale Produktpass zu einer wichtigen Entscheidungshilfe beim Kauf. Darüber hinaus spielt die Einführung digitaler Produktpässe eine entscheidende Rolle bei der Erfüllung von Verbraucher- und Gesetzesanforderungen. Was die Produkte anbelangt, so gibt es viele Kategorien, für die ein DPP erforderlich sein wird, darunter Batterien, Bekleidung, Elektronik und Baumaterialien. Im Hinblick auf die einzelnen Produkte wird sich der DPP auf praktisch alle Beteiligten in der Lieferkette auswirken, einschließlich Hersteller, Händler und Verbraucher. 

…glauben, dass die weitere Integration digitaler Produktpässe in die Lieferkette zu einem effizienteren Lieferkettenmanagement führen könnte

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